Bist du begeistert von dem Geschmack von selbst gemachten Nudeln, aber hast nicht immer die Zeit Pasta selber zu machen? Dann stell dir vor, wie praktisch es wäre, wenn du deine eigene Pasta auf Vorrat hättest – genauso lecker, aber länger haltbar und immer griffbereit. Mit der richtigen Trocknung kannst du größere Mengen deiner Lieblingsnudeln herstellen und sie problemlos für mehrere Monate aufbewahren. So hast du jederzeit selbst gemachte Pasta parat, ohne jedes Mal neu in der Küche stehen zu müssen. In diesem Artikel erfährst du Schritt für Schritt, wie du deine Nudeln richtig trocknest, worauf du achten musst und wie du sie ideal lagerst, damit sie lange frisch bleiben. Lass uns loslegen!
Das Trocknen von Nudeln hat jede Menge Vorteile. Zum einen lohnt es sich, gleich größere Mengen herzustellen, da die Nudeln nach dem Trocknen bis zu drei Monate haltbar sind. Das spart dir Zeit und Aufwand, denn du musst nicht jedes Mal frische Pasta machen, wenn du Lust auf selbst gemachte Nudeln hast. Zum anderen verlängert sich die Haltbarkeit deutlich: Während frische Nudeln nur etwa 24 Stunden halten, kannst du getrocknete Nudeln bis zu 3 Monate Lagern.
Bist du noch auf der Suche nach einer Nudelmaschine? Dann empfehle ich dir unsere ausführlichen Berichte über manuelle und elektrische Nudelmaschinen.
Damit deine Nudeln perfekt trocknen, gibt es ein paar wichtige Dinge zu beachten:
Verwende möglichst kein Salz, da es Wasser anzieht und den Trocknungsprozess verlangsamt bzw. verhindert.
Ob dein Teig Eier enthält oder nicht, spielt für das Trocknen keine Rolle – du kannst also nach Belieben arbeiten.
Zugluft kann die Nudeln spröde machen und Brüche verursachen. Wähle einen windgeschützten Ort für das Trocknen.
Bestäube die Nudeln großzügig mit Mehl, damit sie nicht zusammenkleben.
Achte darauf, dass die Nudeln nicht übereinanderliegen und genügend Abstand haben, damit sie nicht verkleben. Wende sie regelmäßig, um ein gleichmäßiges Trocknen zu gewährleisten.
Die Trockenzeit hängt von verschiedenen Faktoren ab: Dicke und Form der Nudeln, die Trocknungsmethode und die Zutaten spielen dabei eine Rolle. Dünne Nudeln trocknen beispielsweise schneller als dicke.
Um zu prüfen, ob die Nudeln fertig sind, kannst du einfach eine Nudel brechen. Ist sie hart, knackt leicht und verhält sich wie gekaufte getrocknete Nudeln, ist sie vollständig durchgetrocknet.
Als grober Richtwert gilt:
Das Trocknen an der Luft ist die einfachste und energieeffizienteste Methode. Der Raum sollte warm sein und wenig Luftfeuchtigkeit haben. Zugluft solltest du vermeiden, damit die Nudeln nicht brechen.
Bestäube eine Fläche großzügig mit Mehl und lege die Nudeln so aus, dass sie sich nicht berühren. Wende sie regelmäßig, damit sie von allen Seiten gleichmäßig trocknen.
Wenn du lange Nudeln wie Spaghetti oder Tagliatelle trocknen möchtest, kannst du sie auch zu kleinen Nestern formen. Bestäube diese gut mit Mehl, damit sie nicht zusammenkleben. Alternativ kannst du einen Nudeltrockner verwenden. Achte dabei darauf, die Auflageflächen leicht zu bemehlen, um Brüche zu vermeiden.
Der Nachteil der Lufttrocknung ist, dass du viel Platz benötigst – besonders bei größeren Mengen. Dennoch ist diese Methode schonend und verbraucht keine zusätzliche Energie. Um Platz zu sparen empfehle ich Nudeltrockner, wodurch du mehr Nudeln auf kleineren Flächen trocknen kannst. Durch beispielsweise stapelbare Trockner* oder Trockennetze zum Aufhängen* kannst du große Mengen an Pasta trocknen ohne viel Platz zu verschwenden.
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B) Im Backofen
Wenn du keinen Platz für die Lufttrocknung hast, kannst du den Backofen nutzen. Stelle die Temperatur auf etwa 35 °C ein und lass die Tür einen Spalt geöffnet, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Wichtig ist, dass die Temperatur nicht über 40 °C steigt, da die Nudeln sonst Schaden nehmen können.
Die Trocknung im Backofen dauert etwa 24 Stunden. Sie spart zwar etwas Zeit, blockiert aber den Backofen über einen längeren Zeitraum und verbraucht Energie. Deshalb eignet sich diese Methode vor allem, wenn du nur wenig Platz hast.
Wenn du lange Nudeln wie Spaghetti oder Tagliatelle trocknen möchtest, kannst du sie auch zu kleinen Nestern formen. Bestäube diese gut mit Mehl, damit sie nicht zusammenkleben. Alternativ kannst du einen Nudeltrockner verwenden. Achte dabei darauf, die Auflageflächen leicht zu bemehlen, um Brüche zu vermeiden.
Es gibt verschiedene Modell von Nudeltrocknern, meist unterscheidet man anhand des Materials. Viele Pastatrockner sind entweder aus Holz* oder aus Plastik*.
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Sind die Nudeln vollständig durchgetrocknet, kannst du sie sicher aufbewahren. Am besten eignet sich ein luftdicht verschließbares Glas* oder eine Dose*, um die Nudeln vor Feuchtigkeit zu schützen.
Achte darauf, dass die Nudeln wirklich komplett trocken sind, bevor du sie einlagerst. Restfeuchtigkeit kann schnell zu Schimmel führen. Lagere die Behälter an einem dunklen und trockenen Ort, damit die Qualität deiner Nudeln erhalten bleibt. So kannst du sie bis zu drei Monate lang genießen.
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Das Trocknen von selbst gemachten Nudeln ist eine tolle Möglichkeit, deine Pasta länger haltbar zu machen und Zeit zu sparen. Egal, ob du sie an der Luft oder im Backofen trocknest – mit den richtigen Bedingungen gelingt es dir problemlos. Achte darauf, die Nudeln gut zu bemehlen, gleichmäßig auszubreiten und vollständig trocknen zu lassen. So hast du immer eine Portion selbst gemachte Pasta griffbereit, wenn du sie brauchst!
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